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Am Samstag, dem 04.11.2017, lud der Burgverein Sichtenberg zur ersten Vollmondwanderung. Es nahmen fast 100 Interessierte daran teil.
Aus allen Himmelsrichtungen kamen die Menschen zur Burg. Manche direkt zu Fuß, und andere wieder mit dem Auto. Das Publikum war gemischt, von kleinen Kindern, bis zu einigen älteren Semestern. Die Wanderung startete beim Wasserreservoir der Genossenschaft Schollach-Merkendorf, und ging direkt, ohne Schwierigkeiten und schwachem Vollmondlicht, zur Burg. Eingangs wurden die Teilnehmer durch den Obmann Ing. Markus Kirchberger begrüßt, und der genaue Ablauf erklärt. Bereits vor der Burgruine wurde ein erster Halt eingelegt, wo Dr. Gerhard Floßmann, mit seinem gewohnten Charme, und profundem Wissen, die Historie der Burg erklärte. Danach ging es direkt zu der noch heute mächtigen Schildmauer, wo Mag. Peter Fritz über die alten Bauverfahren und den Charme der Ruinen referierte. Dabei wurde auch erklärt, was der Verein beabsichtigt, und was die Zukunft bringen soll. Noch beim alten Gemäuer las Ing. Markus Kirchberger die Sage vom Hundefräulein vor, über die es verschiedene Versionen gibt. Am Rückweg zum Wasserreservoir wurde noch viel über die angeblichen, geheimen Gänge diskutiert, und ein bisschen fachgesimpelt. Der Mond stand leider durchgehend hinter den Wolken, und ließ sich vielmehr erahnen, als sehen. Den Abschluss bildete dann ein gemütlicher Ausklang bei Tee und Glühwein, gesponsert von der Gemeinde, sowie einer Menge an verschiedenen Mehlspeisen, welche ein paar Mitglieder und Freunde des Vereines zur Verfügung gestellt haben. Dafür allen ein herzliches Dankeschön!
Alles in Allem war es ein sehr schöner, entspannter Abend, der unbedingt wiederholt werden sollte!
Bilder und Informationen zum Verein unter www.sichtenberg.at
